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Die Erde die sich dreht
Vierundzwanzig Stunden braucht die Erde um sich zu drehen,
du brauchst nur Sekunden und die Erde dreht sich unter mir.
Diese Erde, um die es sich hier dreht ist unsere Welt.
Wobei deine Welt, bunter und anders als die Meine ist.
Mein Firmament endet im Meer, wo dein Horizont beginnt,
aber am Horizont steigt für uns strahlend die Sonne empor.
Auf der Empore des Lichts, deine Diamantenaugen strahlen.
Wobei du allein, das schönste Strahlen im Leben bist.
Dieses, unser Leben, ließ uns vieles gemeinsam erfahren
und kleine Gefahren verbreiten ihren besonderen Reiz.
Deine Reize sind es die mich immer wieder verwirren.
Wobei mein verwirrter Mund am Liebsten deinen Körper küsst.
Dein Körper, zart wie eine Katze auf samtweichen Pfoten,
Pfoten mit Krallen, die unsichtbar Spuren hinterlassen.
Lass dich fallen und genieße die Hitze dieser Nacht.
Wobei? Ob uns jemals die Sonne gemeinsam begrüßt?
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Sommergewitter
Blauer Himmel und Wolken wie gemalt,
ein Sommertag, wie aus dem Bilderbuch,
Dein Lächeln, welches mir entgegen strahlt,
mit Blicken,
so glühend heiß wie der Vesuv.
Das Schiff, sich gegen die Wellen stemmt
die Gischt schlägt hoch,
der Bug zerteilt die See.
Wir spüren genau, dass etwas brennt,
deine Haare im Wind, schön wie eine Fee.
Das Boot, volle Kraft der Sonne entgegen,
auf dem Wasser gleiten,
wir sehen am Heck die Welle schäumen.
Die klare Luft scheint alle Sinne zu erregen,
ich berühre dein Gesicht, beginne zu träumen.
Strahlend blauer Himmel über dem Meer.
Über Land sind erste Wolken zu sehen.
Ich ziehe dich ganz dicht zu mir her,
spüre dich bei mir,
möchte niemals von dir gehen.
Jedoch wir sind schon wieder von Bord
ein Gewitter zieht auf,
Schon kann ich erste Tropfen spüren,
drehe mich noch einmal um, aber du bist du fort.
Ich brauche den Regen um mich zu kühlen.
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